Wir haben den heutigen Weltwassertag zum Anlass genommen, den Blick auf das Hauptaugenmerk der Seestadt zu
richten – auf den See. Das 5,4 Hektar große Gewässer liegt im Mittelpunkt des neuen Stadtteils in der Donaustadt
und misst an seiner tiefsten Stelle 10 Meter.
Auch für diese Saison gilt: Wildbaden – also Schwimmen auf Eigenverantwortung - ist in dem Grundwassersee
so lange erlaubt, wie auch die entsprechende Wasserqualität und das ökologische Gleichgewicht garantiert werden kann. Übergangsweise
kann es aus diesem Grund zu Badeverboten kommen.
Um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten sind im Uferbereich zahlreiche Wasserpflanzen zu finden. Diese sollen
geschützt wachsen, damit sie auch in Zukunft gedeihen können.
Der See bietet einen Lebensraum für Fische, Wasservögel und kleineres Getier. Diese wollen jedoch nicht gefüttert
werden – Hinweisschilder am Gelände weisen darauf hin.
Ein Grundwassersee entsteht, wenn...
...die ausgebaggerte Grube tiefer liegt, als der Grundwasserspiegel. Auch in der Seestadt hat sich so die Grube quasi
wie von selbst mit Wasser gefüllt.