Grüne Saite & Rote Saite Nord: Siegerprojekte stehen fest!

Kategorien: Wohnen + Stadtteilentwicklung
Postet am: 25.05.2022
von Stadtteilmanagement Seestadt aspern
Es ist vollbracht – die Wettbewerbsverfahren für die Gestaltung der Öffentlichen Räume der Grünen Saite und der Roten Saite Nord sind abgeschlossen und die Siegerprojekte stehen fest. Interessierte haben bis zum 5. Juni die Möglichkeit, die spannenden Beiträge im Rahmen der Wettbewerbsausstellung zu erkunden.

Grüne Saite

Am Gestaltungsprozess der Grünen Saite und der Roten Saite Nord beteiligt waren auch 383 Personen, die im Rahmen einer Online-Umfrage Vorschläge eingebracht und ihre Erwartungen an die Freiräume geäußert haben, sowie eine Reihe von Expert*innen, die in Fokusgruppen die Ergebnisse der Umfrage verdichteten.

‚La Linea‘, der Siegerentwurf für die Grüne Saite, stammt von den Landschaftsarchitekt*innen der Hager Partner AG in Zürich, die bereits den Elinor-Ostrom-Park geplant haben. „Die Grüne Saite wird ein ganz besonderer Stadtraum in der nördlichen Seestadt – ein lebendiger, verkehrsberuhigter Nachbarschaftstreffpunkt. Wenn man diesen Straßenraum betritt, soll man spüren: ‚Das ist die Grüne Saite! Hier haben die Kinder und die bunte Pflanzenwelt Vorrang!‘ In den angrenzenden Erdgeschoßzonen soll es einen spannenden Mix aus Wohnbau, Gemeinschaftsräumen, Gewerbelokalen und Kindergärten geben“, erklärt Heinrich Kugler, Vorstand der Wien 3420 aspern Development AG. „Mit ‚La Linea‘ haben wir ein passendes Freiraumkonzept für verschiedene Alters- und Interessensgruppen und sorgen damit für noch mehr Lebensqualität im Stadtteil.“ Erste Informationen dahingehend, wie die Wünsche der Be- und Anwohner*innen von der Hager Partner AG umgesetzt wurden, finden Sie hier.

Rote Saite Nord

Seit kurzem steht auch das Siegerprojekt der Roten Saite Nord fest: Es wurde von der Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH entworfen. "Die Rote Saite Nord bildet für die Seestadt einen ihrer 'öffentlichsten' Räume. Geplant als gemeinschaftlich und primär fussläufig zu nutzender Stadtraum finden in ihr die vielfältigen Bedürfnisse der Stadtbevölkerung ihre Entsprechung: robust gegliedert, zurückhaltend und zeitlos gestaltet, flexibel in Ihrer Nutz- und Bespielbarkeit. Ein hoher Grünanteil auf Augenhöhe und darüber macht diesen Stadtraum zukunftsfähig und lebenswert", erklärt Franz Reschke und betont damit die Besonderheiten seines Projektentwurfes.

Wettbewerbsausstellung

Sie wollen die Siegerprojekte noch besser kennenlernen und sie genauer erkunden? Dann kommen Sie bis zum 5. Juni zur Wettbewerbsausstellung in der VHS Kulturgarage. Lassen Sie die spannenden Beiträge auf sich wirken!

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