Es ist vollbracht – die Wettbewerbsverfahren für die Gestaltung der Öffentlichen Räume der
Grünen Saite und
der
Roten Saite Nord sind abgeschlossen und die Siegerprojekte stehen fest. Interessierte haben bis zum 5. Juni die
Möglichkeit, die spannenden Beiträge im Rahmen der
Wettbewerbsausstellung
zu erkunden.
Grüne Saite
Am Gestaltungsprozess der Grünen Saite und der Roten Saite Nord beteiligt waren auch
383 Personen, die im Rahmen einer Online-Umfrage Vorschläge eingebracht und ihre Erwartungen an die Freiräume geäußert haben,
sowie eine Reihe von Expert*innen, die in Fokusgruppen die Ergebnisse der Umfrage verdichteten.
‚La Linea‘, der
Siegerentwurf für die Grüne Saite, stammt von den Landschaftsarchitekt*innen der Hager Partner AG in Zürich, die bereits den
Elinor-Ostrom-Park geplant haben. „Die Grüne Saite wird ein ganz besonderer Stadtraum in der nördlichen Seestadt – ein
lebendiger, verkehrsberuhigter Nachbarschaftstreffpunkt. Wenn man diesen Straßenraum betritt, soll man spüren: ‚Das ist die
Grüne Saite! Hier haben die Kinder und die bunte Pflanzenwelt Vorrang!‘ In den angrenzenden Erdgeschoßzonen soll es einen
spannenden Mix aus Wohnbau, Gemeinschaftsräumen, Gewerbelokalen und Kindergärten geben“, erklärt Heinrich Kugler, Vorstand
der Wien 3420
aspern Development AG. „Mit ‚La Linea‘ haben wir ein passendes Freiraumkonzept für verschiedene
Alters- und Interessensgruppen und sorgen damit für noch mehr Lebensqualität im Stadtteil.“ Erste Informationen dahingehend,
wie die Wünsche der Be- und Anwohner*innen von der Hager Partner AG umgesetzt wurden,
finden
Sie hier.
Rote Saite Nord
Seit kurzem steht auch das Siegerprojekt der Roten Saite Nord fest: Es wurde von der
Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH entworfen. "Die Rote Saite Nord bildet für die Seestadt einen ihrer 'öffentlichsten'
Räume. Geplant als gemeinschaftlich und primär fussläufig zu nutzender Stadtraum finden in ihr die vielfältigen Bedürfnisse
der Stadtbevölkerung ihre Entsprechung: robust gegliedert, zurückhaltend und zeitlos gestaltet, flexibel in Ihrer Nutz- und
Bespielbarkeit. Ein hoher Grünanteil auf Augenhöhe und darüber macht diesen Stadtraum zukunftsfähig und lebenswert", erklärt
Franz Reschke und betont damit die Besonderheiten seines Projektentwurfes.
Wettbewerbsausstellung
Sie wollen die Siegerprojekte
noch besser kennenlernen und sie genauer erkunden? Dann kommen Sie bis zum 5. Juni zur
Wettbewerbsausstellung
in der VHS Kulturgarage. Lassen Sie die spannenden Beiträge auf sich wirken!