Suchen Sie noch nach Plänen für den Sommer? Dann schauen Sie doch ab Anfang August
bei der Ausstellung "Seestadt Tower" im Flederhaus vorbei. Hier werden verschiedene künstlerische Positionen zum Thema Urban
Biodiversity gezeigt.
- Wann? 01. August bis
12. September 2021
- Wo? Flederhaus/ Pier05 – U2 Endstation Seestadt, Ausgang „Seestadtpromenade“
- Wer? Konzipiert
und kuratiert wird das Projekt von Katerina Dimitrova, die – gemeinsam mit einer Auswahl an in Wien lebenden zeitgenössischen
Künstler*innen – das Flederhaus temporär bespielen wird.
- Beteiligte Künstler*innen: Bianca Phos,
Luisa Hübner, Miriam Laussegger, Sascha Alexandra Zaitseva, Matthias Ramsey, Lukas Dworschak, Max Freund, Ahmed Thaer, Contemporary
Matters, Pablo Chiereghin
Worum geht's?
Die Ausstellung setzt sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas Urban Biodiversity auseinander: Wie können Städte
nachhaltig gebaut werden? Können Menschen einen Fußabdruck im Asphalt hinterlassen? Und was halten Enten eigentlich von Streetart?
Diese und andere Fragen dienen diesen Sommer als Ausgangspunkt für eine intensive, künstlerische Auseinandersetzung mit der
Lage, Größe, Topologie und dem Wetter in der Seestadt.
Das 5-stöckige halb-offene Flederhaus
bietet im Unterschied zum herkömmlichen "white cube" eine erweiterte Form der künstlerischen Auseinandersetzung, indem unterschiedlichste
Einflüsse und Parameter der Gebäudestruktur sowie der Seestadt-Umgebung in die kreative Umsetzung einwirken. Die temporäre
Zwischennutzung des Flederhauses und ihre neue künstlerische Interpretation entspricht auch der Idee der kulturellen Nachhaltigkeit.
Urbane
Biodiversität
Urbane Biodiversität bezeichnet die Vielzahl an Organismen, von Bakterien, über Pflanzen, bis hin zu
Menschen, welche im urbanen Raum ein Ökosystem bilden. Als junger Stadtteil bietet aspern Seestadt einen
einzigartigen Raum, in dessen Kontext die Entwicklung der urbanen Lebensvielfalt thematisiert werden kann.
Die
kreative Auseinandersetzung mit Urban Biodiversity kulminiert in der Vielfalt der künstlerischen Beiträge in der Ausstellung:
Von Skulptur, über Malerei, bis hin zu Installationen, Performances und einem partizipativen Programm der Wissenserarbeitung.